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Sonntag, 10. Mai 2009

Zensur mit Lego einfach erklärt

Hallo,


ich bin soeben auf ein Youtube-Video gestoßen, in dem einfach erklärt wird, wie diese Sache mit den DNS-Sperren funktioniert, warum sie keinen großen Sinn haben und warum es viel besser wäre, Seiten mit Kinderpornographie physikalisch auszulöschen und den Besitzer dingfest zu machen.

Das liegt aber nicht im Interesse der Regierung - dafür müsste man nämlich erst einmal Beweise bringen. Das muss man bei einer geheimen Liste nicht. Außerdem müsste man Beamten abstellen, die sich mit den Hostern befassen - das kostet Geld. Auch nicht so toll. Außerdem dauert es länger und es ist keine neue Idee, man kann es also im Wahlkampf nicht ausschlachten.


Wer jetzt immer noch behauptet, dass dieses Vorgehen gegen Kinderpornografie von Ursula von der Leyen (CDU) und Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) (dessen Frau ist übrigens Präsidentin von "Innocence in Danger", einer Organisation, die sich um den Schutz missbrauchter Kinder kümmert. Honi soit qui mal y pense...) sei in irgendeiner Form von einem Interesse am Schutz von Kindern motiviert, der hat entweder nichts verstanden oder lügt.



Ich hoffe, dass Ihr diesen Leuten bei der Wahl zeigt, was Ihr von solchen populistischen Maßnahmen haltet, die zeitgleich zum populistischen Stimmengewinn das Ziel haben, eine Zensurinfrastruktur aufzubauen.

Ihr könnt zunächst noch bis zum 16.06.2009 an einer Petition gegen diese sinnlosen Sperren teilnehmen, am 07.06.2009 zur Europawahl gehen (und da hoffentlich Euer Kreuzchen bei uns machen) und Ihr könnt uns für die Bundestagswahl unterstützen.

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